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Landeskunde: Mordor

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  • Landeskunde: Mordor

    Also, dann mach ich das mal für Mordor:

    Mordor (Sindarin: "Das schwarze Land") befindet sich im Südosten des bekannten Teils von Mittelerde. Es erstreckt sich auf über 500 km in nord-südlicher Richtung und auf ca. 700 km in ost-westlicher Richtung. Mordor ist von Norden, Westen und Süden her durch massive Bergketten abgegrenzt und gliedert sich in drei Teilgebiete: Lithlad, Gorgoroth und Nurn. Lithlad (Sindarin: "Aschenfeld") befand sich im Nordosten und über dieses Gebiet ist nicht viel überliefert. Nurn befand sich im Süden, rund um den großen Salzwassersee (Nurnmeer). Dieses Gebiet diente als die "Kornkammer" von Mordor und mußte Saurons Heere mit Nahrung versorgen. Auf den Feldern mußten, zum größten Teil, versklavte Menschen ihren Dienst verrichten. Das dritte, und wichtigste, Teilgebiet war Gorgoroth bzw. die (Hoch-)Ebene von Gorgoroth und befand sich im Nordwesten von Mordor. Dieses Teilgebiet ist aus mehreren Gründen das Wichtigste. Dieses Gebiet mußten Frodo und Sam auf ihrem Weg zum Schicksalsberg durchqueren und hier befanden sich die wichtigsten Machtzentren und Stützpunkte von Sauron. Gorgoroth, war eine lebensfeindliche, zerstörte, düstere und mit Asche bedeckte Gegend.

    Seit dem Jahre 1100 des Z.Z. befindet sich, mit einigen Unterbrechungen, Sauron in Mordor von wo aus er ständig den Rest von Mittelerde bedroht. Zweimal wurde er aus Mordor vertrieben. Einmal durch die Numenorer und das zweite Mal durch das "letzte Bündnis". Aber früher oder später hat Sauron es geschafft nach Mordor zurückzukehren und seine Macht von neuem aufzubauen. Erst nachdem Frodo und Sam den einen Ring zerstört hatten, verschwand Sauron aus dieser Welt und Nurn und Lithlad wurden an die befriedeten Menschen aus Nurn gegeben.

    www.faszination-tolkien.de

  • #2
    Das ist ncoh etwas was ich gefunden habe, und mit welchem ich auch soweit voll übereinstimme!

    Der Name keines anderen Landes beschwört so viel Furcht herauf wie der von Mordor. Selbst Angmar und der Düsterwald können nicht jenes Grauen erzeugen, das man mit der öden vulkanischen Ebene von Gorgoroth und den trockenen Flächen von Nurn verbindet.
    Wie in elbischen Liedern berichtet war Mordor in längst vergangener Zeit ein angenehmes grünes Land, so fruchtbar wie Ithilien. Aber die Vulkanausbrüche des Orodruin in der Mitte des Zweiten Zeitalters nach der Erschaffung des Einen Ringes durch Sauron verwandelten die Ebene von Gorgoroth in eine trockene Wüstenei. Die heute als Nurn bekannte Region ist nicht so trostlos wie Gorgoroth, aber die Gefahren der Durchquerung der Auswürfe des Orodruin hindern daran, die Eisenbergwerke und Felder um das Nûrnenmeer herum auszubeuten.

    Um Mordor herum waren bereits im Zweiten Zeitalter mehrere gondorianische Garnisonen errichtet worden, die sicherstellen sollten, dass die Horden Mordors nie wieder den Westen behelligen würden. Die orkische Bevölkerung wuchs jedoch, schon als die Könige die Garnisonen allmählich verkleinerten, um Truppen für die unmittelbar anstehenden Feldzüge zur Verfügung zu haben.

    Mordor wurde nach dem Sturz Saurons durch Isildur ein Territorium Gondors, aber es blieb unausgebeutet. Der Mangel an leicht erreichbaren Bodenschätzen ließ das Interesse an der Region weitgehend erkalten, und die meisten Könige gaben sich damit zufrieden, eine kleine Garnison in der Wüstenei zu stationieren, um über Saurons Hinterlassenschaft zu wachen. Überfälle der Orks zu dieser Zeit waren häufig und die Menschen waren nur in den Zitadellen der Dúnedain sicher. Reise- und Handelsverkehr zwischen den Festungen fand nur mit großen und gut bewachten Karawanen statt.

    In Mordor erreichte der Dunkle Herrscher im verlauf des Dritten Zeitalters den Gipfel seiner Macht. Er sammelte eine der gewaltigsten Armeen um sich, die Mittelerde je gesehen hatte, um Gondor endgültig zu zertreten. Doch die Entscheidungen des Weißen Rates und der Mut der beiden Hobbits Frodo und Sam durchkreuzten diese Pläne: Sauron wurde endgültig vernichtet und Barad-dûr zerbrach.

    Die Länder Nurn und Khand wurden befriedet und König Elessar gab ihnen ganz Mordor zu eigen. Die Zitadellen rund um Mordor wurden jedoch wieder besetzt, um auch die letzten Diener des Dunklen Herrschers zu vertreiben und am Übergang nach Gondor und Ithilien zu hindern.

    Viele Jahrzehnte nach der Vernichtung des Dunklen Herrschers und dem Verlöschen des Orodruin wandelte sich die Hochebene von Gorgoroth im Vierten Zeitalter allmählich wieder in eine grüne Grassteppe: anfangs spärlich bewachsen, später ähnlich den Weiden von Rohan. Viele Menschen aus dem Süden kamen hierher, um sich niederzulassen und eine blühende Landwirtschaft aufzubauen.

    Heute wird reichlich Handel mit Gondor getrieben und Mordor ist eine der großen Kornkammern des wiedervereinigten Königreiches geworden.

    quelle: www.mittelerde-portal.de

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    • #3
      Danke! Ich hab einfach das von derselben Site genommen wie in der Landeskunde Rohan, aber das ist schon no genauer und besser.

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      • #4
        kein Prob!

        www.mittelerde-portal.de ist auch sonst sehr interessant, wenn man was über Mittelerde wissen will. Kann ich also nur jedem weiter empfehlen!

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        • #5
          was mich mal interresieren würde, woher nimmt sauron sein Fleisch und sein Holz. Ich mein, das ist eine Einöde und ein Hirsch gibt es da wohl kaum. Sowohl denk ich au net das da viel Wasser fließt und so.

          Gibt einem schon zu denken

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          • #6
            Stimmt, ich habe mich das auch schon gefragt.

            Im Spiel jedenfalls kann man gut erkennen, wie in der Orkgrube die Orks herausgefischt werden

            Vielleicht durch einen Zauber bietet der Sumpf das Leben. Die Uruk hai wurden glaube ich auch so erschaffen, jedenfalls sind sie ja immer so schleimig.

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            • #7
              @Faramir-souldrive

              Irgendwo hab ich gehört (im Spiel, sowie auf I-Sites) das es einen riesigen landteil gibt der für die versorgung für Mordor da ist. In diesem Landteil (weis leider den namen nicht) , liegt genau südlich angrenzent an Mordor. Es gibt dort riesige Farmanlagen und Züchtereien für Tiere (wegen Fleisch) die von menschlichen Zwangsarbeitern bewirtschaftet werden und von Orks bewacht werden. Irgendwo hab ich gehört, daß die Menschen dort nach dem Ringkrieg befreit worden sind und ihnen König Aragorn eine Autonomie zusprach, wo sie selbst das land für sich hatten.

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              • #8
                Original von Sovietstrike
                In diesem Landteil (weis leider den namen nicht) , liegt genau südlich angrenzent an Mordor.
                Dieser Landteil heißt Nurn.

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                • #9
                  Und das komische Ding mit der blauen Flüssigkeit heißt Núrnenmeer! :tongue:
                  Liegt der Camper tot im Keller, war der Rusher wieder schneller. Liegt der Rusher links daneben, muss es noch 'nen Camper geben!

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