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Einleitung (kann übersprungen werden) :
An die Märsche während der Nacht hatte er sich noch nie wirklich gewöhnen können. Sein Bauch grummelte und die Seitenstiche wurden unerträglich. Der unsichtbare Speer steckte tief in der Seite und zerschnitt Sehnen und Muskeln. Der Halbmond erinnerte ihn daran, dass er sich mit jedem seiner vielen Schritte dem unausweichliche Schicksal seiner Zukunft nährte. Doch eigentlich hatte das, was er suchte wohl mehr mit seiner Vergangenheit zu tun als mit dem, was noch vor ihm lag. Leonath konnte nur erahnen, welche Reaktion die Geister seiner Träume auf ihn haben würden. Soviel Trauer und Hoffnung trug er in sich, dass er damit einen ganzen Brunnen voller Leid füllen konnte. So stark sein Körper und Geist auch war, so zerschunden fühlte er sich innerlich. In Nächten wie diesen besuchte er normalerweise die Kirchen und Klosterruinen, die vom großen Kriegen gegen Sauron in Trümmern gelegt wurden. Wie ein verängstigtes Kind suchte er Zuflucht und Antworten in der Hoffnung ein Licht zwischen den gefallenen Engeln zu erblicken. Doch der Glanz einer Zuversicht lies bis heute auf sich warten. An ein paar umgestürzten Steinwächtern hielt er inne und prüfte mit leicht zugekniffenen Augen das Umfeld. „Jemand ist mir auf den Fersen.“, übermannte es ihn. Sein Instinkt verursachte dann immer so ein leichtes Jucken in den Fingerkuppen und ein Kribbeln im linken großen Zeh. Aber es konnte kein Mensch sein, soviel stand fest. Er nahm den Rucksack von der Schulter und begann ein Nachtlager zu errichten. Seine Schlafgelegenheit hier in den Klostermauern war gewiss kein Zufall. Es war, als würde ihn ein innerer Kompass den Weg weisen und ihn wie an einem unsichtbaren Band von einem geschundenen Ort zum anderen ziehen. Fast als wolle ihm das Schicksal aufzeigen, wie schnell der Glauben und seine Festung niedergerissen werden kann. Doch dann trat ein Zwerg aus der Dunkelheit hervor und setze sich zu ihm, ohne das ein Laut seine Lippen verlies. "Wir müssen etwas tun!" brammelte der Zwerg. "Mittelerde braucht uns." Leonath entgegnete mit eiserner Entschlossenheit: "Auf diesen Tag habe ich gewartet. Lasst uns ein auserlesenes Heer aufstellen." "Aber wie sollen wir uns nennen?" "Wir sind die Todgeweihten." "So sei es..." An diesem Abend tranken sie noch viel Bier und berieten sich, welche große Aufgabe noch vor ihnen liegen sollte...
Gildennamen : Die Todgeweihten
Server : Belegaer
Ansprechpartner : Leonath (InGame)
Mindestalter : 20
Klassen / Berufe : momentan noch alle
Interessantes: Wir brauchen noch Vorstandsmitglieder für die Bereiche Musik und Handwerk. Wir werden RP Events veranstalten, Gildenquests und ähnliches. TS vorhanden.
Grundsätze:
- Keine Pflichten, wir helfen und unterstützen freiwillig
- Jeder kann sagen, ob ein Mitglied nach 2 Wochen wirklich zu uns passt
- RL geht immer vor (also auch gerne normale Spieler)
- Gemeinsame Unternehmungen und Unterstützung
In diesem Sinne
Leonath, Sturmbrecher
An die Märsche während der Nacht hatte er sich noch nie wirklich gewöhnen können. Sein Bauch grummelte und die Seitenstiche wurden unerträglich. Der unsichtbare Speer steckte tief in der Seite und zerschnitt Sehnen und Muskeln. Der Halbmond erinnerte ihn daran, dass er sich mit jedem seiner vielen Schritte dem unausweichliche Schicksal seiner Zukunft nährte. Doch eigentlich hatte das, was er suchte wohl mehr mit seiner Vergangenheit zu tun als mit dem, was noch vor ihm lag. Leonath konnte nur erahnen, welche Reaktion die Geister seiner Träume auf ihn haben würden. Soviel Trauer und Hoffnung trug er in sich, dass er damit einen ganzen Brunnen voller Leid füllen konnte. So stark sein Körper und Geist auch war, so zerschunden fühlte er sich innerlich. In Nächten wie diesen besuchte er normalerweise die Kirchen und Klosterruinen, die vom großen Kriegen gegen Sauron in Trümmern gelegt wurden. Wie ein verängstigtes Kind suchte er Zuflucht und Antworten in der Hoffnung ein Licht zwischen den gefallenen Engeln zu erblicken. Doch der Glanz einer Zuversicht lies bis heute auf sich warten. An ein paar umgestürzten Steinwächtern hielt er inne und prüfte mit leicht zugekniffenen Augen das Umfeld. „Jemand ist mir auf den Fersen.“, übermannte es ihn. Sein Instinkt verursachte dann immer so ein leichtes Jucken in den Fingerkuppen und ein Kribbeln im linken großen Zeh. Aber es konnte kein Mensch sein, soviel stand fest. Er nahm den Rucksack von der Schulter und begann ein Nachtlager zu errichten. Seine Schlafgelegenheit hier in den Klostermauern war gewiss kein Zufall. Es war, als würde ihn ein innerer Kompass den Weg weisen und ihn wie an einem unsichtbaren Band von einem geschundenen Ort zum anderen ziehen. Fast als wolle ihm das Schicksal aufzeigen, wie schnell der Glauben und seine Festung niedergerissen werden kann. Doch dann trat ein Zwerg aus der Dunkelheit hervor und setze sich zu ihm, ohne das ein Laut seine Lippen verlies. "Wir müssen etwas tun!" brammelte der Zwerg. "Mittelerde braucht uns." Leonath entgegnete mit eiserner Entschlossenheit: "Auf diesen Tag habe ich gewartet. Lasst uns ein auserlesenes Heer aufstellen." "Aber wie sollen wir uns nennen?" "Wir sind die Todgeweihten." "So sei es..." An diesem Abend tranken sie noch viel Bier und berieten sich, welche große Aufgabe noch vor ihnen liegen sollte...
Gildennamen : Die Todgeweihten
Server : Belegaer
Ansprechpartner : Leonath (InGame)
Mindestalter : 20
Klassen / Berufe : momentan noch alle
Interessantes: Wir brauchen noch Vorstandsmitglieder für die Bereiche Musik und Handwerk. Wir werden RP Events veranstalten, Gildenquests und ähnliches. TS vorhanden.
Grundsätze:
- Keine Pflichten, wir helfen und unterstützen freiwillig
- Jeder kann sagen, ob ein Mitglied nach 2 Wochen wirklich zu uns passt
- RL geht immer vor (also auch gerne normale Spieler)
- Gemeinsame Unternehmungen und Unterstützung
In diesem Sinne
Leonath, Sturmbrecher
