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100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

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  • #16
    AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

    Zitat von -NighTmare- Beitrag anzeigen
    Ist aber schon wichtig, ein Panzer 2 L war was ganz anderes als ein Panzer 2 C
    ^^

    Gut geschrieben!
    Allerdings schreibt er ja hier keine Fach-Arbeit, oder fürein technikbuch etc. Er erzählt ne Geschichte. Und in vielen Romanen werden so sachen nicht genauer beschrieben.

    Stimmt natürlich das die L-Ausführung nicht das Gleiche wie die C-Ausführung war.
    No idea

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    • #17
      AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

      @ Gillad: Eine Ju-187 war in Planung wurde aber terminiert, also abgebrochen.
      Eine Ju-287 (schewerer Jet-Bomber mit nachvorngepfeilten Flügeln) existierte jedoch.

      Weiter so Raider !
      Wer die Vergangenheit beherrscht,kontrolliert die Zukunft, wer die Zukunft kontrolliert beherrscht die Vergangenheit. - Kane
      Die Kontrolle der Medien ist die Kontrolle des Geistes - CABAL
      Ab jetzt atmest du nichtmal mehr, bis wir sagen, dass es ok ist - Frank Woods

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      • #18
        AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

        Stimmt! Aber von ihr gab es auch ein Holzmodel!

        Update!
        "World at War: The Final Battle"


        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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        • #19
          Re: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

          als eine 500 Kg 10 Meter entfernt den Graben aufriss! Er schrie gegen den Lärm der Explosion, doch seine Stimme ging in den Lärm unter.
          Superman?

          naja ich finde es auch ganz toll..aber ich habe ebenfalls in den 2 Themen hier schon erwähnt dass man nicht so ins Detail gehen sollte.

          PS: Panzer 2 suckt^^...fasst so scheiße wie der Fahrschulpanzer 1.....aber wir sind ja in der Zukunft^^

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          • #20
            AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

            Schreibst du eigentlich noch an der Geschichte weiter Raider? Ich find se nämlich echt klasse. Wär einfach zu schade wenn die Geschichte ad acta gelegt wird

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            • #21
              AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

              Ja, sie geht weiter. Wenn ich Zeit habe, schreibe ich weiter. Aber davon habe ich leider nicht so viel!
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


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              • #22
                AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                Also.....wie soll ich es sagen? Nun, ich wollte hier mal weitermachen, aber alle meine Daten sind futsch, inklusive diese Story hier! Wird also ne weile dauern, bis es weiter geht.

                Zum Trost nen Bild von nen Tiger 3 mit Nachtsichtgeräten.
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


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                • #23
                  AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                  Endlich gehts weiter! Viel spaß beim lesen!^^
                  ---------------------------------------------------------

                  24. 3 . 46, Englisches Basislager, Divisions-Hauptquartier

                  Thomas konnte sich nicht lange ausruhen. Er erhielt den Befehl, mit seiner Kompanie wieder auszurücken und sich dann am Gegenangriff zu beteiligen. "Her hören! Morgen werden wir versuchen, Fritz zurück zum Meer zu treiben! Wir werden dabei Unterstützung von mehreren Tortoise Panzern erhalten!" "Sir, wie sieht es mit Luftunterstützung aus?" "Ich will mal Ehrlich sein! Die Royal Air Force wird versuchen, uns so gut es geht zu unterstützen, doch Zahlenmäßig ist sie den Fritzen unterlegen." "Sir, kann ich aus dieser Nummer noch aussteigen?" "Nein! Sie sind zuverlässig, Franks! Auf so was können wir nicht verzichten!" Thomas drehte sich um und lies seine Männer noch etwas entspannen. "Ich hasse es Zuverlässig zu sein!" Franks erntete darauf hin das Gelächter seiner Kameraden.

                  Thomas sah auf über die Seitenwand des M3 Halbkettenfahrzeugs. Die Tortoise Sturmpanzer hatten sie schon überholt. Allerdings verriet ein Knattern über ihnen schon, das es nichts mit den Überraschenden Gegenangriff werden würde. Eine Flettner Fl 282, ein kleiner, Beobachtungshubschrauber der Wehrmacht, zog seine Kreise über ihnen. Thomas und seine Leute jagten ein paar Salven in Richtung des Hubschraubers, der daraufhin abdrehte, aber nur um dann in einiger Entfernung wieder seine Kreise zu ziehen. Erst eine Salve aus einer Cal.50 Vierlingsflak überzeugte den Piloten höflich, das weite zu suchen. Thomas dachte sich jedoch schon, dass man ihnen einen heißen Empfang bereiten würde! „Herhören! Die Aufklärung berichtet, dass da vorne auf den Hügel mehrere 42ger, 88er und mindestens 4 Züge Infanterie sitzen! Angeblich sollen da auch mehrere Selbstfahrlafetten mit 15cm Geschützen sein! Wir sollen diese ausschalten und so die Flanke unserer Panzer sichern! Geht schnell darauf und erledigt sie!“ Die M3 trennten sich nun von den Panzern und näherten sich von der westlichen Seite den Hügel. Laut Aufklärungsberichten war diese Seite nicht so stark befestigt wie die anderen. Thomas sah schon den Hügel, als das vor ihnen fahrende Halbkettenfahrzeug zerfetzt wurde! „Was zum Teufel war den das??“ „PAK 43! Raus hier!“ So schnelles ging sprangen Thomas und seine Leute über die Seiten aus den Fahrzeug raus und rannten zur nächsten Deckung. Gerade noch rechtzeitig, den schon peitschte MG Feuer durch die Luft. „Was stand noch mal im Aufklärungsbericht, Sir? Schwächer verteidigt?“ „Schauen sie mich nicht an, ich hab den Krauts nicht gesagt, sie sollen hier auf der Hut sein!“ „Was sollen wir tun Sir! Wenn wir hier bleiben haben die Deutschen uns am Arsch!!!“ „Angriff! Los, wir schnappen uns die Krautfresser jetzt! Vorwärts!!!!!“ Die Britischen Soldaten folgten ihren Leutnant durch den Kugelhagel. Scheinbar endlos verstrichen die Sekunden für Thomas. Erst hinter der nächsten Deckung am Hügel konnte er ausatmen. „Maschinengewehr MG 42! Bei dem Bunker da! Links von uns!“ „Schmeiß einer eine Rauchgranate daraus! Los!“ Thomas sah kurz hinter den Felsen hervor und sah, wie die Rauchgranate vor den Bunker landete und ihn einnebelte. Nun konnten sie vorwärts stürmen! An der Bunkerwand legten sie wieder eine Pause ein und holten ihre Granaten raus. Keine 2 Sekunden später segelten die auch schon in den Bunker rein. „GRANATE!!! WEG HIER!!!!“ Hörte man jemand erschrocken schreien, ehe es knallte. Da knallte es noch mal an der Rückseite des Bunkers, gefolgt von Schüssen im Bunker selbst. „Bunker gesichert“ „LOS LOS LOS!“ Die Soldaten von Thomas sprangen in den Schützengraben, der von Bunker wegführte nach oben. Da zwang sie eine weitere MG Salve in den Dreck. Vorsichtig sah Thomas über den Rand und erblickte ein 42ger, das neben einer Pak 43 Stellung in Position war. Doch schon zwang ihn das Feuer dieses Maschinengewehrs wieder in den Dreck neben einen Toten Deutschen Soldaten. Da fielen ihm die Abzeichen an dessen Kragen auf. „Scheiße! Das wird ein harter Kampf werden! Das sind SS Soldaten!“

                  „Toll! Ich hab es geahnt! Ich hab mich heute morgen prompt beim Rasieren geschnitten und direkt gewusst, das wird ein Scheißtag!!!“ „Klappe Jenkins! Mach lieber deine Bren fertig und zeig es ihnen!“ Jenkins schluckte kurz, eher er das leichte Maschinengewehr auf den Rand des Schützengraben schwang und feuerte. Er zwang den Schützen in Deckung, worauf die anderen vorstürmen konnten. Jedoch wurden zwei von Thomas Leuten erschossen! „Die Tommys geben ihren Soldaten nicht mal anständige Helme! Die Dinger sehen aus wie Suppenteller!!!“ Höhnte ein SS Soldat darüber. Doch schließlich sicherten Thomas und seine Leute die 88mm Pak Stellung. „Weiter! Wir sind noch nicht oben!“ Er sah kurz zum Nördlichen Gelände. Da tat sich nicht viel! Auch war deutlich das laute abfeuern schwerer Geschütze zu hören. „Verdammt! Die Artillerie hält die Panzer im Schach! Da muss irgendwo ein Adlerauge sitzen, der die Artillerie koordiniert! Wir müssen diesen Kerl kriegen!“ Sofort war wieder Bewegung in Thomas Soldaten und im Schutze des Grabens ging es nach oben. Jedoch wurden sie immer häufiger unter Feuer genommen. Nach 4 weiteren Pak Stellungen und 5 MG Nestern waren die Englischen Soldaten oben! Hier stand ein Mordsapparat von Bunker, der zugleich auch eine Radaranlage war. Davor standen 6 „Grille“ Panzerhaubitzen, 15cm Geschütze auf Tiger II Basis und belegten die Britischen Panzer unten im Flachland mit Artilleriefeuer von feinsten! Auch standen zwei Panzerwerfer daneben. „Die müssen wir ausschalten!!! LOS!!! LOS!!! LOS!!!“

                  To be Contined.........

                  -----------------------------------

                  Meinungen und Kritiken bitte! ^_^
                  Zuletzt geändert von Raider; 26.03.2008, 15:58.
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


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                  • #24
                    AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                    Mangels Interrese stelle ich die Posterei der Geschichte in diesen Board ein.
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


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                    • #25
                      AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                      Hey ho, nicht so schnell! Wenn ich das sagen würde, hätte ich schon vor 1nem Jahr aufhören müssen Es gibt garantiert interesse, bloß keiner postet einen Comment Schau mal bei mir (WWIII:EA) rein (siehe Sig), da sind seit einigen Updates nichts mehr von anderen Usern gepostet worden.... In diesem Fall sind viel mehr die Klicks von Bedeutung, ich hab z.B. in dem Topic über 5000 Klicks

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                      • #26
                        AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                        Hab mich doch nochmal dazu durchgerungen, weiter zu machen!

                        Pazifik, 26.3. 46, 297 Km vor der Insel Iwo Jima

                        Die Amerikaner hatten es sich in der Tat leichter vorgestellt! Jetzt hatten ihnen die Japaner doch einen üblen Tritt in den Arsch verpasst! Was vor knapp einen Monat passiert war, konnten die Amerikaner immer noch nicht so recht glauben. Okinawa und Iwo Jima waren wieder in der Hand der Japaner. Besonders bei Okinawa hatten die Navy schwere Verluste bei der Japanischen Kamikaze Aktion Ten-gō hinnehmen müssen, als das Größte Schlachtschiff der Welt, die IJN „Yamato“ auftauchte und mit seinen 46cm Geschützen wütete. Von diesen Verlusten mussten sich die Amerikaner erst erholen. Und als wenn das nicht schon genug gewesen wäre, machte ihnen noch der Superträger „Shinano“ ärger! Dieser war 1944 nur Knapp auf seiner ersten Erprobungsfahrt den Uboot USS Archerfish entkommen und war den Alliierten ein Dorn im Auge! Doch musste man dieses Schiff nebst seiner Begleitflotte erst einmal im Pazifik finden! Zudem machten auch Deutsche Uboote hier Jagd auf Alliierte Schiffe, um ihre Japanischen Verbündeten zu unterstützen. Entsprechend all dieser schlechten Nachrichten war dann auch die Moral an Bord des Amerikanischen Trägers der Essex-Klasse USS „Washington“. „Steuermann, Kurs 412.“ „412, Aye Aye Sir!“ „Radar an Brücke!“ „Was gibt es?“ „Es nähert sich eine große Gruppe Flugzeuge von Nordwest! Mit Sicherheit Japse! Entfernung etwa 20 Meilen!“ „ALARM! ALLE PILOTEN ZU IHREN JÄGERN! IN DEN WIND DREHEN!!!“ Hektik machte sich auf der Brücke und den Flugfeld breit. Die „Pearl Habour“ mit den neuen F9F-2 "Panther" der Firma Grumman ausgerüstet. In schneller Folge hoben diese Jets von Flugdeck ab und begannen auf die Höhe der Angreifer zu steigen. Schon bald hatten die Piloten Sichtkontakt! Gut 100 Nakajima J9Y „Kikka “, eskortiert von 85 Nakajima Ki-201 „Karyu“! Erstere trugen völlig klar erkennbare Abzeichen einer Kamikaze Einheit! Diese Kamikaze Version der J9Y hatte keine Kanonen, sondern trug nur eine Panzerbrechende 500 Kilo Bombe unter den Rumpf. Das machte diese Jets extrem schwerfällig, doch dafür waren die Ki-201, ein Nachbau der Messerschmidt Me 262, ja da um sie zu sichern.
                        Es entbrannte sofort ein Luftkampf der Epischsten Sorte! Leutnant John Robinson flog eine Maschine der ersten Jagdstaffel von der „Pearl Habour“ und klebte schon förmlich an einer der schwerfälligen „Kikka´s“! Er war ein neuer, Actionlüsterner Pilot und drückte volle 2 Sekunden auf den Feuerknopf, aus jeder der Vier 20mm Kanone schossen 21 Projektile. Eine große Explosion riss der Japanischen Maschine das rechte Triebwerk unter der Tragfläche weg, worauf sie abstürzte. „Jeah! Grüß deine Ahnen von mir! Hehehe!“ Da bemerkte er 5 „Kikka´s“, die in den Sturflug auf die Amerikanischen Schiffe übergingen! Kurzerhand ging er ebenfalls in den Sturzflug und klemmte sich an den letzten Jet. Die ganze Flugzeugzelle vibrierte, als die 4 20mm Kanonen schossen. Der Japanische Jet explodierte und schon hing Robinson am nächsten. Doch diesmal wollte er mit mehreren Schüssen 2 von ihnen erwischen. Wieder bebte die Maschine und die Geschosse rissen 2 „Kikku´s“ in Stücke! Robinson hatte innerhalb von 15 Minuten 4 Kamikaze abgeschossen! Er ist nur noch einen Abschuss entfernt vom Titel Jet Ass! Doch da waren noch zwei Kamikaze, die stur auf einen schweren Kreuzer zuhielten! Robinson lies die nächste Kamikaze Maschine ins Fadenkreuz wandern und schoss wieder! Volltreffer, Abschuss Nummer 5! Gerade wollte er sich die letzte vorknöpfen, als diese von der Flak des Kreuzers unter Beschuss genommen wurde. Auch Robinson flogen die Geschosse um die Ohren und dann klaffte auch schon ein Loch in seiner linken Tragfläche! Friendly Fire! „HEY!! ICH BIN AMERIKANER!!! SEH ICH IRGENDWIE GELB AUS????“ Schnell riss er den Steuerknüppel nach hinten und fing an zu steigen. Vom Japsen sah er nur noch einen Feuerball in der Luft. Da bemerkte er in vielleicht 5 oder 8 Meilen Entfernung etwas Glitzerndes! „Was ist den da?“ Er erhöhte den Schub und seine „Panther“ schoss regelrecht nach vorne! Dann sah er auch, was da glitzerte! 36 Mitsubishi G4M2e „Betty“ Bomber näherten sich im Tiefflug über den Wasser und stiegen nun. Robinson traute seinen Augen nicht, als er „Ohka“ Bomben unter ihren Rümpfen erkannte! Japans Tödlichste Kamikazewaffe! Einmal abgefeuert, war sie nicht mehr zu stoppen! „Scheiße! Das ist nicht gut!“

                        Robinson kippte nach links ab und attackierte die Führungs-„Betty“, wo gerade der Kamikazepilot in seine „Ohka“ steigen wollte! Die 20mm Geschosse fraßen sich förmlich durch den Rumpf des Mittleren Bombers, als ein Geschoss den 1.200 Kilo schweren Sprengkopf der „Ohka“ traf! Eine gewaltige Explosion riss den Bomber in tausend Fetzen und die Teile flogen in alle Richtungen davon! Die anderen mussten ausweichen, um nicht von den Trümmern erwischt zu werden! Doch Robinson blieb keine Zeit zum jubeln über seinen 6 Abschuss! Nun wussten sie, dass er da war! Ein wahrer Hagel aus 7.7mm Geschossen flog seiner Maschine entgegen! Da jedoch machte eine „Betty“ einen leichten Satz nach oben. Robinson wusste, was das bedeutete! Eine „Ohka“ war unterwegs! Wie zur Bestätigung sah er schon ihren Raketenschweif. Mit 912 km/h raste die „Ohka“ auf ihr Ziel zu, den Schweren Kreuzer USS „San Franzisko“, ein Schiff der „Baltimore“-Klasse! Dessen 5 Inch Geschütze konnten sich nicht so schnell drehen und so blieben nur die 20mm und die 40mm Bofors Geschütze! Die Schützen kamen fast nicht mit den Laden der 40mm nach! Da landete eine 20mm einen Glückstreffer und tötete den Piloten der Bombe, woraufhin diese nur den Schornstein traf und zerfetzte! Doch da kam schon eine zweite an und diesmal saß es! Die „Ohka“ schlug in die Brücke der „San Franzisko“ ein und detonierte dort! Führerlos schlingerte der Kreuzer umher, als die dritte „Ohka“ ankam und ein Loch in den Rumpf riss. Doch nicht nur der Kreuzer war diesem Angriff ausgesetzt! Auch der Träger von Robinson, die „Pearl Habour“, hatte mit ihnen zu kämpfen! Der Träger hatte schon einen Treffer einer Kamikaze „Kikka“ einstecken müssen, als nun die erste „Ohka“ auf ihn zuraste! Dieser schlug heftigstes Flakfeuer entgegen, doch sie konnte nicht gestoppt werden! Ihr Panzerbrechender Gefechtkopf durchschlug das Flugdeck des Trägers und detonierte im Hangardeck. Das allein war schon Katastrophal, doch die Munition und der Treibstoff der Jets und Sturzkampfbomber schloss sich nun an und ließ den Träger explodieren! Brennend trieb der Koloss nun da, während die Besatzung das Schiff aufgab…...
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


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                        • #27
                          AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                          Tunis, Lybien. 27. 3 . 46 „Die Rückkehr des Wüstenfuchses!“

                          Vor einer Woche hatte die Italienische Kriegsmarine mit der Bombardierung der Tunesischen Küstenlinie bei Tunis begonnen. Wenigsten diesmal hatte sich die Italienische Marine aus ihren Häfen getraut und es den Neuen Deutschen Afrikakorps ermöglicht, zu landen. Die Amerikanischen Truppen, die hier stationiert waren, hatten der schieren Wucht des Deutschen Angriffs nicht standhalten können! Die Angriffsstärke der „Tiger“ und „Panther“ kam der einer Eisernen Faust gleich, die auf die Amerikaner und auch ihre Britischen Verbündeten niederging! Nun hatten die Deutschen bereits Tunis genommen. Die Stadt, die 1943 die letzte Bastion des ersten Afrikakorps war. Nur diesmal würde es anders laufen! Diesmal würde von Tunis aus alles wieder zurück erobert werden, was damals verloren gegangen war. Und sogar noch mehr! Die Panzer der Deutschen waren dieses Mal besser auf den Einsatz in der Wüste vorbereitet. So hatte man zum Beispiel in die „Königstiger“ ne art Klimaanlage eingebaut. Davon konnten die Alliierten Panzerbesatzungen nur träumen. Bei ihren Panzern suchte man vergebens noch Komfort, diese waren nur auf Einfachheit und schnelle Massenfertigung ausgelegt. Jedoch würde hier in der Wüste bald wieder was anderes Zählen! Unter anderen Feuerkraft und Panzerung zum beispiel! Zwei Dinge, wo die Deutschen ganz klar vorne lagen. Allerdings waren die Alliierten Panzer in punkte Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen! Allerdings hoben sich diese Vorteile auf die Entfernung von über 3000 Meter Kampfentfernung schnell wieder auf! Der Standard Panzer der Alliierten hier war der Britische „Centurion“ Mk. III, der es allerdings nicht im Entferntesten mit den „Panther“ oder sogar den „Königstiger“ aufnehmen konnte. Auch neigte sich das Gleichgewicht in der Luft deutlich zu Ungunsten der Briten und Amerikaner. Deutsche Horten HO 229 und Italienische Reggiane Re.2007 Kampfjets gaben den Ton an. Die Alliierten hatten nur die betagten Lockheed P-80A „Shooting Star“ und Gloster F.9/40 "Meteor" F.4!

                          Zu beginn des neuen Monats war das neue Afrikakorps bereit zu seiner ersten richtigen offensive. Das Kräfteverhältnis war allerdings noch ausgeglichen. 1000 Deutsche Panzer standen etwa 1056 Alliierten gegenüber. Am 2. April begann der Kampf. Die Deutschen Panzerspitzen setzten alles daran, die ihnen gesteckten Ziele zu sichern. Das waren unter anderen der Kasserine Pass sowie die Städte Sfax, El Kef, Nabeul und Sousse. Des Weiteren natürlich die Vernichtung der Gegnerischen Panzertruppen. Das Afrikakorps, besonders sein legendärer Kommandeur, Generalfeldmarschall Rommel, wussten das man den Alliierten direkt einen schweren Schlag verpassen musste. Die Offensive, nun offiziell unter den Namen „Wüstensturm“ laufend, erfolgte überraschend und überrumpelte die Alliierten völlig! Erst sehr spät konnten sich die Panzertruppen von Briten und Amerikanern zum Gegenschlag formieren. Als sie ausrückten, hatte das Afrikakorps schon die ersten Angriffsziele gesichert! Am Morgen des 4.Aprils hatten die Deutschen ihre Ziele alle erreicht und am Nachmittag dieses Tages traf die mittlere Gruppe des Afrikakorps auf die Alliierten Panzerspitzen, die den Gegenangriff führten. Es entstand eine große Schlacht, die bis zum Abend andauerte. Die Alliierten hatten sich zurückgezogen. Die Schlagkraft und Reichweite der Deutschen Panzerkanonen ließen den Alliierten kaum eine Chance auf Vergeltung. Besonders tat sich hier die neue 10,5cm Kanone des „Königstiger“ Ausf.C hervor. Durch ein fehlerfreies, neues Getriebe und einen starken Motors konnte der „Königstiger“ endlich sein volles Potential ausschöpfen. Am ende der ersten großen Schlacht stand das Ergebnis eindeutig fest. Das neue Afrikakorps hatte 691 feindliche Panzer zerstört, 109 Panzerfahrzeuge erobert und knapp 4078 Gefangene gemacht, bei nur 190 Panzerverlusten. Doch der Kampf ging am nächsten Tag direkt weiter. Die Alliierten kämpften erbitterte Rückzugs Gefechte! Gegen Mittag hielt ein Zug „Königstiger“ hielt kurz und erkundeten das Gelände vor ihnen. Plötzlich hämmerte es gegen die Turmluke des Führungs-Tiger und der Kommandant öffnete sie. Etwas überrascht sah er einen Oberstleutnant mit einer Brechstange auf der Wanne neben den Turm stehen. „Was´n Los?“ Plötzlich meldete sich eine Stimme. Der Kommandant sah in die Richtung und erkannte einen mittleren SWS Schützenpanzer mit Bügelantenne. Auch erkannte er den kleinen Turm vorne auf der rechten Seite des Führerhauses. Darin befand sich ein 20mm KWK und ein 7,92mm MG. An der Seite stand „Greif II“ drauf. Und aus diesem Fahrzeug lehnte sich niemand geringeres als Rommel heraus! „LOS! WEITER! WEITER! ANGRIFFE WERDEN NICHT IM STEHEN GEFAHREN!“ Der Rüffel wirkte und quasi sofort setzten sich die Tiger in Bewegung. Rommel, der seine Typische Wüstenbrille auf der Mütze trohnen hatte, machte seinen Adjutanten Zeichen, das er wieder einsteigen sollte. Es gab noch mehr Soldaten, die angetrieben werden mussten….

                          Gegen Abend gab es eine Gefechtspause, die beide Seiten nutzten, um ihre Verwundeten zu bergen. Hier kam wieder ein Markenzeichen von Rommel zum Vorschein. Ritterlichkeit! Und zumindest bei einem Punkt hatten Achsenmächte und Alliierte die gleichen Interessen. Beim Lagerfeuer hörte man auf beiden Seiten der Front abends immer ein und dasselbe Lied. Ein Deutscher Soldat gesellte sich zu seinen Kameraden ans Feuer und schaltete das Radio ein.

                          „….Vor der Kaserne
                          Vor dem großen Tor
                          Stand eine Laterne
                          Und steht sie noch davor
                          So woll'n wir uns da wieder seh'n
                          Bei der Laterne wollen wir steh'n
                          Wie einst Lili Marleen …..“

                          --------------------------------------------------------------------------

                          Meinungen? Kritiken? Nur her damit!^^
                          Update!
                          "World at War: The Final Battle"


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                          • #28
                            AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                            Etwas weniger Ausrufzeichen... bitte!^^

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                              Nach längerer Zeit wieder mal ein Update. viel spaß beim lesen!
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                              England, 10. 4. 46, 50 Km von London entfernt

                              Oberst Kunzberger warf einen Blick durch seinen Feldstecher. Vor ihnen lag bereits die Themse. „Das ist also die Themse! Hmmpf, da ist mir der gute alte Rhein lieber!“ „Ooooh, hast du Heimweh und möchtest zu Mutti zurück?“ „Halt die Klappe Hans! Bin doch extra zur Wehrmacht gegangen, damit ich von zuhause wegkomme!“ „Ach wirklich? Ich bin dabei weil ich eingezogen wurde! Ha ha ha“ „Haltet jetzt beide mal den Rand! Wie soll man sich da konzentrieren?“ T´schuldigung Herr Oberst!“ Kunzberger sah Timo und Hans entnervt an, bevor er sich wieder auf das Gelände vor ihnen konzentrierte. Notgedrungen musste das Battalion hier einen Zwischenstop einlegen. Grund hierfür war eine breite Minensperre. Allerdings hatte das ganze auch was Gutes! Die Panzer konnten endlich gewartet werden. Kunzberger sah kurz zu seinen „Tiger“ III. Dort wurden Fabrikneue Ketten aufgezogen. Allerdings würde das noch 3 Stunden dauern. Und noch etwas war ein Problem, ein gefährliches Problem! Luftangriffe! Die Alliierte Luftwaffe war zwar stark dezimiert, jedoch noch Stark genug für Störangriffe und den einen oder anderen Luftkampf. Auch Bombermäßig hatte sie noch etwas zu bitten. Speziell für die Großen Bomber der Amis wurde ein neuer Flarak Panzer in Serie gegeben. Das so genannte SdKfz. 204 „Rheintochterträger Maus“, ein Fahrzeug auf Basis des Prototyps des Kampfpanzer „Maus“, hatte einen oben offenen Turm. Dort waren 2 Starschienen für die Flugabwehrrakete „Rheintochter III“, allerdings musste das dazugehörige Radar mit einen speziellen Halbkettenfahrzeug, worauf es montiert war, hinterher gekarrt werden! Die „Rheintochter III“ ist eine der ersten Boden-Luft Raketen, hergestellt von der Firma Rheinmetall-Borsig. Die Steuerung erfolgt per Funk und den 4 kleinen Flügeln an der Spitze der Rakete, die 1300 Km/h schnell ist. Zusammen mit der größeren „Wasserfall“ Rakete bildete sie inzwischen das Herz der Deutschen Luftabwehr im Reich. Auch im Feld konnte die „Rheintochter III“ überzeugen und war auch dank des Fahrwerks der „Maus“ mehr oder weniger mobil genug. Pro Kompanie gibt es 8 Raketenfahrzeuge, 9 Munitionfahrzeuge und ein Radarfahrzeug. Kunzberger warf einen blick zum Himmel. „Sieht aus, als wenn wir heute nicht mehr weiterkommen! Es wird in 4 Stunden ja schon Dunkel!“

                              Die Nacht kam schneller, als es den Leuten der Instandsetzung lieb war. Das konnte man auch laut und deutlich am Lagerfeuer hören. Wüste Flüche wurden von Wind rüber getragen. Jedenfalls verlief die Nacht ohne besondere Vorkommnisse. Am Morgen jedoch wurden die Panzerbesatzungen auf die übelste Art und weise geweckt! Artilleriebeschuss! „SCHEISSE!!! AUFSTEHN IHR PENNER ODER IHR PENNT BALD FÜR IMMER!!!“ Innerhalb weniger Minuten war jeder Tiger bemannt und fuhr los. Da traf ein Geschoss einen Tiger, der sofort in Flammen Stand. Über Funk waren die Schreie der in ihren brennenden Fahrzeug gefangenen Besatzung zu hören. Selbst Kunzberger, der ziemlich abgebrüht war, lief es Kalt den Rücken runter. Er war schon fast dankbar, als Hans das Funkgerät schnell ausschaltete. „Arme Schweine!“ Kunzberger sah zum Richtschützen, der Klaus hieß. Kurz klopfte er diesen auf die Schulter. Nach einer weile schaltete Hans das Funkgerät wieder ein und Kunzberger schob seinen Oberkörper durch die Luke. Mit seinen Feldstecher suchte er die Umgebung ab. Sekunden später jedoch ließ es sich in den Turm zurückfallen und knallte das Turmluke zu! „Feindliche Panzer!!! Tortoise und M26 Pershing!!! Panzergranaten laden!“ Es verlief alles wie im Lehrbuch. Klaus mühte sich richtig ab, um die schwere 12,8cm Panzergranate schnell in das Geschütz zu stopfen. Schließlich ließ er das Verschlussstück zuknallen und die Kanone war Gefechtsbereit! „Feuerbereit Herr Oberst!!“ „FEUERT WAS DAS ZEUG HÄLT!!!“ Laut Donnernd löste sich der Schuss aus der Kraftvollen 12,8cm KwK L/43 und ihr Geschoss riss einen Pershing den Turm von Drehkranz, der hinter den Heck des Panzers liegen blieb. Doch auch die Alliierten eröffneten nun das Feuer! Ein Tortoise verpasste Kunzbergers Tiger einen Treffer mit seiner 9,5 cm Kanone Jedoch hatten Kunzberger und seine Besatzung noch einmal Glück, als das Geschoss im ungünstigen Winkel auftraf und abprallte. „Zielwechsel!“ Der große Turm des Tigers schwenkte auf den Tortoise und schon jagte der Nächste Schuss auf diesen Zu. Jedoch musste noch eine zweite Granate auf den schweren Sturmpanzer der Briten geschossen werden, bevor er in einen spektakulären Feuerball verging!

                              Das Gefecht dauerte inzwischen 15 Minuten! An Kunzbergers Tiger hatten insgesamt 24 Treffer „geklingelt“ und das Gefecht war noch lange nicht vorbei! Es hatte inzwischen auch drei Tiger erwischt, als mehrere Pershing´s in die Formation hinein gestoßen waren und die empfindlicheren Seiten der Tiger knacken konnten! Zwar waren diese Pershing´s zerstört worden, doch der Kampf hatte sich inzwischen auf eine derart mörderisch kurze Entfernung verlagert, das die Tiger nun auch mit der an sich recht schwachen 90mm des Pershing von vorn zu knacken war!! Kunzberger fluchte innerlich! Offenbar hatte er einen Fehler gemacht, den Kampf anzunehmen! Es war offenbar eine Falle gewesen, die sie fast geschlossen hatte! Aber nur fast… „FEUER!!!!“ Schon ging der nächste Ruck durch den Panzer, als das nächste Ziel aufs Korn genommen wurde. Innerhalb weniger Sekunden war auch dieser Panzer Schrott! Jedoch meldete der erste Tiger nach 20 Minuten akuten Munitionsmangel! Kurz darauf meldete der nächste auch, dass die Munition ausging!! „DURCHHALTEN!!! WIR HABEN ES BALD GESCHAFFT!!“ Machte Kunzberger seinen Leuten über Funk mut. Verbissen kämpften die Deutschen weiter. Dann, endlich, nach 30 Minuten des härtesten Panzer gegen Panzer Gefechts, kamen die die Erlösenden Worte über Funk. „Sie geben den Kampf auf und verdrücken sich!“ „Gott sei Dank! Wir hatten nur noch 4 Schuss Munition übrig!“ Ruhe jetzt! Alle Panzer, Status durchgeben!“ Während Kunzberger den Status der restlichen Tiger abfragte, öffnete Klaus die Klappe am Turmheck und warf mit Hans die leeren Geschosshülsen raus. Nach ein paar Minuten konnte man wieder den Boden erkennen. Kunzberger verzog Währendessen das Gesicht. Es hatte insgesamt sechs Tiger erwischt. „Diese Scheiß Tommys und Yankees!“ Knurrte er nur….
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


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                              Kommentar


                              • #30
                                AW: 100% Off Topic Geschichte: "World at War:The Final Battle"

                                Kapitel 2

                                Atlantik, 10. 4. 46, auf höhe der Azoren


                                Das Geleit fuhr mit einer Geschwindigkeit von 15 Knoten. Hauptsächlich waren es Tanker und Liberty Schiffe, die mitfuhren. Das Geleit bestand ursprünglich als er Halifax verließ aus 60 Schiffen, doch inzwischen waren es nur noch 49. U-Boote und ein Luftangriff Deutscher Trägerflugzeuge hatten diese 11 Schiffe versenkt. Doch nun kam der Konvoi in ein extrem gefährliches gebiet! „U-boat Ally“ wurden die Gewässer in dieser Gegend von den Besatzungen der Begleitschiffe genannt. Auf dieser Konvoi Route musste jeder Geleitzugs Kommandeur mit mindestens 10 Schiffen rechnen. Und inzwischen näherte sich eine neue Gefahr für das Geleit. Und zwar ein U-Boot des Typs XXI B, das die Nummer 5001 trug. Eigentlich waren die Boote dieses Typs richtige Uboote, nicht wie die alten Typen IX und VII, Doch solange keine Flieger in Sicht waren, konnte man an der Oberfläche fahren. Kaleun Gerhard Frenzl, einer der alten Hasen der U-Bootwaffe, kletterte gerade durch die Turmluke auf die Brücke und gesellte sich zu der Brückenwache. „Was gesichtet 1WO?“ „Nichts Herr Kaleun! Weit und…“ „FAHRZEUG!!! BACKBORD VORRAUS! 30 GRAD!!“ Alle Ferngläser richteten sich in die entsprechende Richtung. Tatsache! In der Ferne waren Rauchschwaden zu erkennen! Ein Britischer Zerstörer der „Tribal“-Klasse! „KLARMACHEN ZUM TAUCHEN!! EINSTEIGEN!!!“ Innerhalb von Sekunden leerte sich die Brücke. Frenzl knallte die Luke zu und verriegelte sie. „FLUUUUUTEN! FLUUUTEN!!!“ Laut gurgelnd strömte das Wasser in die weit aufgerissenen Tauchzellen und der Bug schor unter Wasser. „Auf Sehrohrtiefe einpendeln!“ „Horcher! Was erzählen die Fische!“ „Schraubengeräusche! Hochtourige und Langsam drehende! Näher kommend!“ „Geleitzug?“ Der Horcher nickte nur. U-5001 tastete sich langsam an das Geleit heran. Frenzl fuhr den Spargel aus und riskierte einen Blick. „Hmmm, da sind ja einige dicke Brocken bei!“ Nun ließ Frenzl seinen 1WO durchschauen. „Sehen sie was von der Seitensicherung? Irgendwelche Feger im Geleit?“ „Außensicherung ja! Aber keine Feger!“ „Steuermann! Bringen sie uns vor den Geleitzug! Wir lassen uns reinsickern!“ „Jawohl Herr Kaleun!“

                                U-5001 ließ die vorderen Bewacher passieren und drang in das Geleit ein. Frenzl saß hinter dem Angriffsperiskop und pickte sich ein paar Ziele für die 6 Torpedos im Bugtorpedoraum raus. „Tanker, Bug rechts, Lage 20, Tiefe 3! Fächer aus Rohr 3 und 4. Torpedogeschwindigkeit 30“ „Tiefe 3, Torpedogeschwindigkeit 30“ „Fächer…..Los!“ „Fächer Los!“ Im Sekundentakt verließen die Torpedos, von der Besatzung einfach nur Aale genannt, ihre Rohre und rasten auf ihr Ziel los. Das Boot machte einen leichten Satz nach oben und die entsprechenden Trimmzellen wurden zum Ausgleich geflutet. Alle 6 Rohre hatten ihren Tödlichen Inhalt ausgespieen. Und sofort wurden sie wieder geladen. Frenzle sah zu seinen 1WO mit der Stoppuhr. „Zeit um für ersten Torpedo.“ 10 Sekunden lang passierte nix. „Scheiß Torpedo!“ „Zeit für zweiten Torpedo um.“ Ein gewaltiger Donnerschlag ging durch das Boot! „JAWOHL!!“ Hörte man Frenzle aus dem Turm. Dann grollten 4 weitere Explosionen durchs Wasser. Inzwischen rannte der Bootsmann in den Torpedoraum! „JAWOHL JUNGS, WIR HABEN SIE! WIR HABEN SIE!!“ Alle brachen in Jubel aus, den der Bootsmann aber sofort wieder abwürgte. „Pssst, Leise! Leise!“ An der Oberfläche war Bewegung in die Bewacher gekommen. Die Außensicherung slippte ihre Rabbatzbojen, die sie vor Akkustikgelenkten Torpedos schützten, zackten wie wild und warfen wahllos Wasserbomben! Schreckbomben nannten die Ubootfahrer sie. Aber was für U-5001 viel schlimmer war, waren die Feger! Hauptsächlich Korvetten der „Flower“-Klasse, die ins Geleit eingesickerte Uboote bekämpfen sollten. Vier davon kamen nun hinter ein paar Liberty´s hervor. Frenzle sah sie quasi erst im letzten Moment durch das Periskop! „SCHNELL AUF TIEFE LI! DREIMAL AK VORRAUS!!“ U-5001 schoss quasi durch den Druck der Schrauben und der maximal gelegten Tiefenruder in die Tiefe. Doch schon war das schlagen Hochtourig drehender Schrauben über ihnen zu hören! „So meine Herrn, jetzt wird Psychologisch!“ „WABOS!“ War auf einmal die Stimme des Horchers durch das Kugelschott zu hören! Da wurde das Boot auch schon von einer starken Explosion zur Seite geworfen! Dann von der nächsten! Ein wahrer Wasserbombenteppich ging über U-5001 nieder. Flüche und Befehle wurden Wild durcheinander geschrieen. Dann war es auch schon wieder vorbei. „Schnell, schnell, Sicherungen her! Bringt das Licht wieder in Gang! Auf Schleichfahrt umkuppeln!“ Merklich fiel die Geschwindigkeit von 18 Knoten auf 3,5 Knoten. Dann hörten die Männer in der Zentrale etwas. Das schrille Kreischen berstenden Metalls! „Da saufen 2 ab!“ „Die Schotten brechen!“ Leise Ja rufe waren zu hören. Frenzle jedoch jubelte nicht. Er wusste, das die Bewacher nun auf Rache aus waren! Da traf ein jeden Ubootfahrer bekannter Ton die Außenhaut des Bootes. Sekunden später kam er wieder. ASDIC! „LI, schlagen wir mal nen Haken! Bold raus!“ „Jawohl Herr Kaleun!“ Gab dieser in Flüsterton zurück. U-5001 machte eine Wendung nach Steuerbord. Achter wurde nun der Bold ausgestoßen. Der Bold war ein Chemisches Gerät, das dem gegnerischen ASDIC theoretisch 20 Minuten lang ein U-Boot vorgaukelte.

                                Inzwischen hatte U-5001 die zweite Wende gemacht, als es wieder hinter ihnen losging! „Gut so! Macht den Bold ruhig zur Sau!“ Meinte Frenzle, bevor der Wasserbomben Beschuss aufhörte. „Was´n los? Schon Feierabend?“ „Gegner fährt Suchkurse…...Scheiße!!“ Plötzlich horchten alle nach oben! Ein Helles Schraubensirren kam schnell näher! Ein Zerstörer! Doch ehe Befehle gegeben werden regnete es schon Wasserbomben! Eine Explosion ging in die nächste über, machten jegliche Verständigung unmöglich! U-5001 und seine Besatzung wurden wie Spielbälle hin und her geworfen. Da brach das mörderische Trommelfeuer endlich ab. U-5001 kam wieder auf ebenen Kiel und in der Zentrale flammten Handleuchten auf. „Nicht Schlecht Herr Specht! Aber wer viel schmeißt hat bald nichts mehr!“ „Gegner dreht auf dem Teller!“ „Tiefer LI, Tiefer!“ „Vorne unten 12, Hinten unten 16!“ U-5001 flüchtete in die Tiefe. Frenzle ging zum Kartentisch. „Wie Tief ist es hier?“ „Da ist ein Plato, 300 Meter, Herr Kaleun! So tief können wir nicht! Der Druck presst alles zusammen!“ Frenzle sah kurz zur Decke. „Auf Grund!“ „Aber Herr Kaleun….“ „Auf den Grund!“ Alle in der Zentrale schluckten. Langsam glitt das Boot immer Tiefer in die Tiefe. Das Knacken des Druckkörpers wurde immer Lauter, was so manchen in Schweiß ausbrechen ließ. Da spritzte auf einmal Wasser aus einer undicht gewordenen Leitung. Der LI war der erste, der versuchte das Leck abzudichten. Schließlich war es wieder dicht. „285 gehen durch! Boot abfangen!“ Da gab es auch schon einen leichten Ruck, als U-5001 auf den Grund aufsetzte. Frenzle hielt triumphierend den Daumen in die höhe. „Na bitte! Made in Germany!“ Der LI nickte nur Stumm und sah auf den Tiefenmesser. Die Nadel war bei 298 Metern stehen geblieben. „Gegner haben fahren wieder Suchkurse! Haben uns verloren!“ „Hier nützt denen selbst ihr ASDIC nix! Und durch das Geleit sind deren Horchgeräte blockiert!“ Da grollte eine Explosion durch das Wasser! „Ne Leute! Auf den Trick mit der Schreckbombe fällt doch kein Ass mehr rein! Wir bleiben erstmal hier!“
                                Update!
                                "World at War: The Final Battle"


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