Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

    >Gut. Ab jetzt werden wir uns aus dem Krieg mit den Pandoras raushalten - vorerst. Das bergen des Raumschiffes hat absoluten Vorrang. Nachdem sich die WKs und Pandoras bekriegt haben, werden wir beide mit dem Raumschiff schlagen können...<
    >Wie sie meinen, Sir!<
    Der Operationstrupp war auf dem Weg zu Adrian - bzw. der Anführer war es. Die anderen sicherten das Gelände vor Sarajevo

    {Warum kann man den nicht über Funk erreichen... Verdammtes Funkloch -.-}
    Er erreichte die Insel.
    Entschuldigung, können sie mir sagen, wo Adrian arbeitet?
    Ja, dort vorne. Er pflegt die Mutationen
    Er ging auf Adrian zu.
    Adrian! Ihre Wissenschaftliche Kenntnisse sind sehr wichtig! Wir vertrauen ihnen, wenn sie mitkommen werden sie das Geheimnis der Bruderschaft sehen!
    Adrian war sofort interessiert
    Ok... Ich hoffe blos, das Marcus nicht sauer ist...
    Wir hinterlassen ihm eine Abfindung...
    Er legte einen Kristall auf den Boden. Dieser Kristall schimmerte bläulich und war riesen groß
    Was ist das?
    Diser Tiberiumkristall verbreitet blaues Tiberium. Er wird Marcus schon zufriedenstellen...
    Während er das sagte, wuchs der Kristall und wurde mannshoch
    Wow...
    Kommen sie jetzt! Es ist wirklich dringend!
    Wiederwillig löste sich Adrian von dem blauen Tiberiumkristall. Sie stiegen in eine Banshee ein, ein paar Minuten später waren sie wieder auf dem Festland.
    Hier entlang.
    er deutete auf eine Höhle. Adrian wunderte sich, ging jedoch hinein. Es ging immer weiter runter und schließlich sah Adrian ein Art Bahnsteig...
    Was... Ihr habt einen Untergrundschnellzug?
    Ja, sogar ein riesiges Netz...
    Er lächelte, als er sah wie beeindruckt Adrian war. Der Schnellzug kam an
    Steigen sie ein...
    Das Sitzpolster waren aus Leder und äußerst bequem.
    Warum nehmen wir nicht die Banshee?
    Weil dies zu auffälig wäre...
    Der Schnellzug kam in Bewegung. Nach paar Stunden erreichten sie Sarajevo
    Kommen sie!
    Sie stiegen aus. Vor ihnen war ein riesiger Eingang.
    Dann mal los...
    "Im Namen von Kane!" "Kane lebt im Tode!"

    RiP C&C, möge deine gequälte und gefolterte Seele in Frieden ruhen.

  • #2
    AW: Gebiet: Arabischer Raum, Sarajevo, Tempel von Nod

    Sie gingen einen langen Gang entlang. Überall konnte man Nod Zeichen und ähnliches sehen. Adrian war ein wenig zurückgeblieben und musterte eine der Wände. Er zog ein Messgerät heraus und überprüfte das Alter des Mauerwerkes
    WAS ZUM...? Das hier alles ist mindestens 1200 Jahre alt sein! Da kann Kane doch noch gar nicht gelebt haben!
    Doch! Gerüchte zu folge lebte er schon um Christi Geburt rum... Ausserdem soll es laut Berichte schon 750 n.C. die ersten Kerubin hgegeben haben... Das sind Elitekämpfer
    Erläuterte er, als er merkte, das Adrian den Begriff nicht kannte. Der Tunnel fühte immer steiler nach unten. Schließlich kamen sie an einer Tor an
    >Si! Wie kommen wir hier weitr?<
    >rechts neben dem Tor ist ein riesiges Nod Zeichen. Sieht ihr es? Das müsst ihr antippen und in der alten Sprache "Bruderschaft von Nod" eintippen.<
    >Ja, Sir!<
    Das..das ist unmöglich O.O
    Als der Rote Skorpion das Zeichen angeklickt hatte, veränderte sich die Farbgebung des Zeichens. Ein Art Computer kamm zum vorschein. Oben war eine Zeile leer, unten seltsame Schriftzeichen. Zielgenau tippte der Skorpion einige Tasten an. Als er die letzte angeklickt hatte, versank das Tor im Boden
    Wow, wurde das nachträglich eingebaut?
    Du wirst gleich alles verstehen...
    Sie traten ein. Vor ihnen sah man ein riesiges Schiff
    OOC
    hier ein Bild [anlehnung an TS Raumschiff]:
    BIC
    Ich glaub dir, das das vll fliegen kann, aber wie kommen wir hier raus?!?
    Eine Luke öffnete sich. es war einfach dort rauszusteuern
    Hehe, alle da oben sehn immer noch den Sand, als ob der da wär Nod Technologie ist eben was besonderes...
    Sie traten in das Schiff ein. Alles war unglaublich kompliziert, aber der Kommandant wusste anscheinend, was er machen sollte. Er betätigte eine Taste. Nichts passierte. Er betätigte eine andere Taste. Die Triebwerke starteten. Nun setzte er sich hinter die Steuerkonsole und hob ab
    Das ist ja geil... O.O
    Ich erzähl dir alles. In der Zukunft wurden die WKs von einem gewissen Dr. Pandora erschaffen. Bzw., es war EINE WK. Aber diese WK war mächtig - sehr mächtig. Außerdem hatte sie einen Hang dazu, Mensche zu quälen. Diese WK brach aus Pandoras Labor aus und terrorisierte die Menschheit. Als Pandora sah, was er da erschaffen hatte, erschuf er die Pandoras. Sie sollten die WK aufhalten, jedoch richteten sie mehr Schaden als Nutzen an. Kane schickte alles ins Feld, was er aufbieten konnte, jedoch war alles der WK unterlegen. Zu diesem Zeitpunkt erschuff er das Tiberium. Ja, er ERSCHUFF es. Er hatte es in eine Rakete gepackt, denn Tests bewiesen, das es für alle Menschen verträglich war. Zur gleichen Zeit starteten MetroPlex, auch bekannt als Arche Noa, und die Tiberiumrakete. Als die WK von der Arche Noa Wind bekam, ging sie in der Zeit zurück und erreichte die Arche Noa. Die Rakete war umsonst. Die WK war weg. Das alles wäre noch verträglich gewesen, hätte Kane sich nicht verkalkuliert: das Tiberium mutierte und brachte 99,9% der Weltbevölkerung um. Zu dieser Zeit hatte er noch nicht gewusst, das das Tib mutierte... Er erschuff dieses Raumschiff und reiste in der Zeit zurück. Niemand weiß, wann er genau angekommen ist, eins ist jedoch sicher: er wollte eigentlich nur den Start der Tib Rakete verhindern. Als er jedoch auf der Erde ankam gründete er sofort die Bruderschaft von Nod, damit er sie in ein glorreiches Zeitalter führen konnte. DIe anderen sahen in ihm eine Bedrohung und nannten Kane "Teufel", weswegen er nur wenige Anhänger bekam. Die, die jedoch zu ihm kamen wurden mit Wissen belohnt. Seit jeher arbeitete er an das Tiberium, um den Fehler zu beheben. Irgentwann versteckte er das Schiff, ich glaub, damit er nicht so auffällt. Nachdem er das Tiberium getestet hatte, hatte er damit einen Asteroiden verseucht und ihn auf die Erde gelenkt, wie ist ungeklärt. Jedoch ging das Experiment wieder schief, dort warst du dann zur Stelle. Wir arbeiten immer noch an dem Tiberium, haben jedoch erkannt, das wir dazu das Schiff benötigen. Und hier kommen sie ins Spiel: Helf uns bei der Entwicklung des Tiberiums. Du musst wissen: Kane hatte das Tiberium erschaffen, damit verschmutzte Seen wieder gereinigt, Tiere widerstandsfähiger werden und es neues Baumaterial und Rohstoffe gibt. Doch nachdem es mutierte befiel es alles statt mit ihnen in Symbiose zu treten. Bitte helfen sie uns bei der Entwicklung!
    Wow........ Ok, werd ich. Villeicht kann ich ja Marcus dazu überreden auch mit zumachen, denn er interessiert sich auch sehr für das Tiberium und deren Mutationen...
    Das Schiff besaß eine Tarnvorrichtung und konnte insgesamt Mach 20 erreichen, wobei das Tarnschield jedoch deaktiviert wird. Momentan konnte das Tarnfeld durch keinerlei Sensoren aufgedeckt werden, nicht mal durch MetroPlex, etc.
    Sie kamen ihrem Ziel immer näher und der rote Skorpion reduzierte langsam die Geschwindikeit. Der Sand wurde aufgewühlt. Das Schiff landete auf einem Tiberiumfeld. Plötzlich schien ein gigantischer Wurm aus dem Feld aufzutauchen und das Schiff zu verschlucken. Die Ränder des Mauls schimmerten grünlich. Natürlich war es keine Mutation, sondern eine raffinierte Vorrichtung der Noddies zum reinholen größere Massen.

    Da sind wir wieder!
    Sehr gut! Fangt an zu forschen...
    "Im Namen von Kane!" "Kane lebt im Tode!"

    RiP C&C, möge deine gequälte und gefolterte Seele in Frieden ruhen.

    Kommentar


    • #3
      AW: Gebiet: Arabischer Raum, Sarajevo, Tempel von Nod

      << VORGESCHICHTE >>

      ************************************************** ****


      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

      Nach stundenlanger Fahrt mit der Montauk durch die geheimen Tunnelnetzwerke von Nod, kam der General der Schwarzen Wölfe im Untergrund des Prime-Tempels von Kane in Sarajevo an. Die Frontrampe fuhr herunter. Wenig später trat der general als erstes aus dem Vehikel, wurde dabei von einem seiner Offiziere, der die Leiter des Forschungsteames bei sich versammelt hatte, empfangen.


      Sir, es ist uns eine Ehre Sie hier im Prime-Tempel der Bruderschaft zu empfangen!, meinte der Noddie und salutierte, bis Slavik vor ihm stehen blieb.

      Mit strengen Blicken sah der General zu seinen Leuten.


      Wurden schon erste Ergebnisse mit den DNA-Proben erzielt?, fragte er mit strengen Blicken.

      Einer der Weißkittel trat hervor, er war nervös.


      W... wir waren noch nicht in der Lage..., brachte er heraus.

      Slavik verzog prompt das Gesicht zu einer kalten Grimasse, als er seine Pistole zückte und seinem Untergebenen an den Kopf hielt, um diesen zu exikutieren. Ein lauter Knall hallte durch die Gänge und ein leises dumpfes Plumpsen folgte.


      Versager., murmelte er.

      Danach steckte er seine Waffe weg, sah dann seine anderen Leute mit der selben Miene in die Gesichter.


      Will sonst noch jemand seine Untätigkeit kund tun?

      Kurze Stille folgte, denn die Forscher waren geschockt, wie der General ohne mit der Wimper zu zucken einen seiner Leute nieder streckte. Doch sie kannten seinen Ruf und das er gnadenlos mit seinen Leuten umging. Ein weiterer hatte schließlich den Mut, dem General vor die Augen zu treten, um das bisherige Ergebnis vorzutragen.

      Sir, wir haben die Proben kultivieren können, sodas wir unbegrenztes Testmaterial zur Verfügung haben. Außerdem haben wir die Daten von dem Pandora ausgewertet, den Sie in New York gefangen hatten., sagte der Forschungsassisten mit überzeugender Stimme.

      Slaviks kalten Blicke fuhren ihn durch Mark und Bein, doch der junge Mann ließ sich seine Angst nicht anmerken.


      Das hört sich schon viel besser an., meinte der Nod-General und winkte zwei seiner Leute aus der Montauk zu sich.

      Er zeigte kurz mit dem Finger auf den toten Mann am Boden, worauf die Noddies den Leichnam an den Armen und Beinen packten, um ihn dann zum Müllschlucker tragen, wo sie ihn entsorgten. Gleichtzeitig ging Slavik an den Forschern und seinem Offizier vorbei, in Richtung der unterirdischen Forschungseinrichtung. Die Weißkittel folgten dem General.


      Fahren Sie fort., sagte er mit kalter und klarer Stimme.

      Der Forschungsassistent von vorhin gesellte sich neben ihn und las die Stichpunkte seines Berichtes auf dem Reißbrett, um sie den General vor zu tragen.


      Unsere Genetik-Abteilung hat die Probe A analysiert und versucht derzeit den Aufbau des Pandoras zu entschlüsseln. Wir arbeiten daran, einen Klon zu erstellen, doch brauchen wir womöglich einen funktionierenden Inkubator. Bei Probe B ist jedoch jeder Versuch bisher misslungen. Zwar ist die DNA menschenähnlich, aber es lässt sich kein exaktes Duplikat der organe herstellen. Dennoch haben wir Erfolge erzielt: im Blut der Probe B befindet sich ein Retrovirus, der ein menschliches Wesen einer Mutation unterzieht., erzählte der Weißkittel, während der Trupp durch die Gänge schlenderte, bis sie an einem Aufsichtsraum ankamen.

      Slavik sah zu den riesigen Bildschirmen auf, die auf Augenhöhe an der Wand hingen. Man konnte gut erkennen, wie Nod-Forscher in steriler Kleidung rund um einer Glasröhre werkelten, in der ein Mensch mit Schläuchen und Kabel verbunden war. Auf einem anderen Bildschrim sah man dagegen, wie die Noddies in einem anderen Raum einen Wagen herum fuhren, in dem durchsichtige Beutel mit einer türkis leuchtenden Flüssigkeit hingen. Danach blickte er schließlich auf den dritten Monitor, wo ein weiterer Raum war. Zu sehen waren Pandorateile und tote Pandoras, die man aus Tibet mitgebracht hatte. Einzelne Teile lagen in Regalen, ganze bzw. verstümmelte Körper dagegen hingen wie Fleischkeulen in einem Schlachthof an der Decke. Zufrieden blickte Slavik abwechselnd auf die drei Bildschirme. Was auch immer die Noddies vor hatten, es waren Experimente, jenseits der Vernunft. Slavik hatte seine Vision von der ultimativen Anti-Pandorawaffe nicht aufgegeben, auch wenn die bisherigen Forschungsergebnisse die Suche nach der Technologie für das Wurmlochportal nicht weiter brachten. Aufgegeben wurde dies noch lange nicht und dazu wollte man etwas neues in Angriff nehmen - den absoluten Soldaten. Man versprach sich durch das Klonen der Hunterin, die als Allen bekannt war, dass man beide Ziele erreichen konnte.
      Zuletzt geändert von Medusa; 14.10.2009, 00:53.

      Kommentar


      • #4
        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Mehrere Tage waren nun im Prime-Tempel vergangen, seit dem Slavik wieder eintraf und im Auftrag Kanes an einer neuen Waffe forschte. Mit den ersten Ergebnissen wurde schon zugleich auch ein Puzzleteil sichtbar. Am Morgen des fünften Tages kam Slavik in die Aufsichtsbüros der Abteilung B, wo sie an einem biotechnischem Projekt arbeiteten. Im Raum unterhielten sich einige Weißkittel über die bisherigen Ergebnisse.


        Guten Morgen, Sir! Wir unterhielten uns gerade über die Ergebnisse., sagten die Forscher direkt, als der Nod-General auf sie zu kam.

        Wie jeden Morgen zur gleichen Zeit zeigten sie ihm die Aufnahmen der Videokameras. Zu sehen waren mehrere Glaszylinder, rund vier Meter hoch und anderthalb Meter Durchmesser. Darin wurden gefangene Zivilisten gesteckt, die man für Bio-Experimente aus den umliegenden Dörfern eingetrieben hatte.


        Sir, wir haben die Testsubjekte seit gestern entsprechend präperiert. Danach haben wir ihnen die kultivierten Retroviren eingesetzt., berichtete der Noddie und drückte auf einen Knopf seiner Fernbedienung.

        Das Bild des Hauptschirmes wurde nun auf eine Kamera übertragen, die auf Schienen um den Zylinder herumgefahren werden konnte. Deutlich war zu sehen, dass die Subjekte verkabelt waren und mit einem Narkosemittel ruhig gestellt wurden, das über eine Beatmungsmaske zur Testperson geführt wurde. Zudem schwimmte sie in einer Nährflüssigkeit. Als die Kamera um den Zylinder Subjekt 1 fuhr, wurde deutlich sichtbar, an was die Forscher arbeiteten.


        Wenige Stunden nach der Injektion wurde bei allen Probanden die gleichen Mutationen festgestellt. Am Anfang fielen ihnen sämtliche Haare aus, während sich die Schädel- und Hirnstruktur veränderte. Die Beine sind dabei sich zurück zu entwickeln, während sich das Becken ausprägt. Die Wirbelsäule ist dabei sich zu verlängern, weitere Wibelknochen entstehen. Auch können wir feststellen, dass bei den weiblichen Subjekten schon tentakelartige Haare durch die Haut stoßen, die eine abtrennbare, direkte Verbindung zum Nervensystem im Gehirn haben., erklärte der Weißkittel, während auf kleinen Einblendungen diverse Zeitraffer- und Röntgenaufnahmen gezeigt wurden, während die Kamera zu den entsprechenden Stellen fuhr.

        Es war klar, zu was die Testpersonen sich entwickelten - zu Witchknights. Doch woher hatten sie das intakte genetische Material erbeuten können?


        Wie sieht es mit den kultivierten Retroviren aus? Wieviel haben wir bereits produziert?

        Nun, die Retroviren waren anfangs schwer zu reproduzieren, weil wir sie kaum aus dem Blutproben extrahieren konnten. Doch uns ist es gelungen, mittels eines Wirtes, mehr Witchknightblut zu zuchten. Allerdings mussten wir feststellen, dass wir dadurch einen Qualitätsverlust von 20% erleiden mussten. Wenn wir von den Probanden die Retroviren entnehmen würden, würden wir einen weiteren Qualitätsverlust von 20% erzielen, daher konzentrieren wir unsere Produktion auf 5 Wirte, denen wir die Originalproben injezierten. Für eine Mutation, wie bei den Testsubjekten, verwenden wir eine Virenmenge von ca. 200 ml, es reichen aber schon Mengen im einstelligen Milliliterbereich, um den Prozess in Gang zu setzen, allerdings mit verlangsamter Wirkung. Pro Tag produzieren wir mittlerweile 150 ml der Retroviren.

        Slavik stimmte dieses Ergebnis positiv. Die Blutproben hatte er in New York entnommen, als die Hunterin Medusa angriff und verletzte. Egal was seine Abteilung der Waffenforschung ausbrütete, es sollte auf jedenfall Witchknightgene tragen. Zufrieden schlenderte er dann nach dem Bericht zum Fenster und sah in den Raum hinein, wo Forscher in ABC-Anzügen ihre Arbeit vorrichteten. Die Ansteckungsgefahr mit den Retroviren war jedenfalls sehr hoch, denn der kleinste Flüssigkeitsaustausch führte schon zur Infektion.
        Zuletzt geändert von Medusa; 20.12.2009, 00:53.

        Kommentar


        • #5
          AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

          VORGESCHICHTE

          **************************************************

          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

          Fast zwölf Stunden dauerte schon der Flug zum Prime Tempel in Sarajevo, wo die Partikelkanone in einem MRP transportiert wurde. Das Treffen über dem Atlantik mit Nadja, Bardock und Brottock musste abgesagt werden, da es in Yellowknife einen schweren Zwischenfall gab. Dafür flog das schwere Vehikel schnurstraks sein eigentliches Ziel an. Ein Signalton hallte durch die Sprecheinrichtung an Bord des Schiffes.

          + Achtung: wir erreichen gleich Nod-Territorium. Alle Einsatzkräfte bereit halten für den Transport der Fracht. +

          So geringwertig stufte man also die Paka ein - als Frachtgut. Nicht als lebendes Wesen, was sie eigentlich war. Dennoch ging man aber mit größter Vorsicht vor, man wollte sie schließlich intakt und in einem Stück abliefern. Das Mittelmeer war überflogen und man konnte einen prächtig, fast schon paradisisches Grün aus der Ferne erblicken. Doch der Schein trügte, denn es war kein Gras und auch keine Pflanzen zu sehen, sondern grüne Kristalle. Das Teufelszeug Tiberium. Sarajevo war durch den Einfluss der Bruderschaft von Nod zu einer sogenannten roten Zone mutiert, einem Ort wo es kein menschliches Leben gab - außer die Truppen von Nod, vor allem die Cyborgs. Die Paka konnte diese grüne Hölle sehen, wenn sie aus dem offenen Hangartor blickte. Es schien jedenfalls offen zu sein, doch wurde es von einem Sperrfeld geschützt. Auch hatte man ihr Ketten um den Hals gelegt und noch immer war das Gestell aktiv, was ihr auf Knopfdruck fiese Stromschläge verteilte.

          Doch dann überflogen sie schließlich eine große Basis, eine Festung um genau zu sein, geschützt von Störsendern und schweren Mauern. In der Mitte stand schließlich eine riesiges, kathedralisch anmutendes Gebäude auf asphaltiertem Grund, gut bewacht von schweren Nod Einheiten und sogar einem Redeemer. Die MRP überflog dieses Gebäude, steuerte eine große Landezone im Hinterhof an. Doch als es zur Landung ansetzen wollte, entpuppte sich dieser Landeplatz als Hangartor, was sich öffnete und das Schiff der Diploducas tief unter die Erde ließ. Geflutet war der Hangar mit typisch rotem Licht, was man von der Bruderschaft von Nod kannte. Doch sah man genauer hin, stellte man fest, dass es nicht nur ein Hangar war, es war ein Bunker, eine unterirdische Waffenfabrik, eine Festung. Man sah ganz deutlich, dass für einen bevorstehenden Krieg gerüstet wurde, denn überall brannten Lichter, wo Kriegsgerät gefertigt wurde. Von einfachen Gewehren über Cyborgs und Raider-Buggies bis hin zu Avatare, Redeemer und sogar Massenvernichtungswaffen auf Tiberiumbasis wurde in diesem Komplex alles hergestellt. Viele hunder Meter ging es in den Schlund der Hölle hinein. Doch nach einigen Minuten kam die mobile Rohstoffplattform an ihrem Ziel an. Vor den Toren zum Forschungskomplex der Bruderschaft wartete jemand, an dem sich die Anführerin der Pandoras noch besonders gut erinnern dürfte - wohl kaum im guten Sinne. General Slavik wartete dort, begleitet von einem Rudel Weißkittel. Als die Maschine aufsetzte, wurde die Paka auf eine Rollplattform herabgelassen.


          Sehr gut. Mit der Hilfe dieses Forschungsobjektes können wir unsere Arbeit vollende., meinte schon einer der Wissenschaftler schon händereibend.

          Slaviks kalter Blick ging der Paka entgegen. Was sie wohl denken mochte? Der Nod-General interessierte sich jedoch nicht für das was sie dachte oder fühlte, er wollte nur seine Forschung an der Portaltechnologie fortsetzen und seine Hybrid-Krieger fertigstellen.


          Schafft dieses Ding in den Isolationsraum., befahl er.

          Prompt setzte sich die Plattform, auf der die Partikelkanone aufgesetzt wurde, in Bewegung.

          Kommentar


          • #6
            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

            Zwölf Stunden, eine ewig lange Zeit, in der die Partikelkanone bewegungsunfähig in dem dunklen Raum ausharren musste und nichts anderes konnte, als sich ihrem Elend hinzugeben. Das man sie als Fracht, als Objekt bezeichnete, war nicht neu, nahezu alle Humanoiden und das Gesindel, was in ihrem Kielwasser schwamm, tat dies.
            Langsam erreichten sie den Zielort und Paka konnte sehen, wie die Umgebung aussah. Alles war grün, doch es war mitnichten Natur, sondern alles überwuchert vom Tiberium.
            Widerlich, dachte sie sich, doch was sie bald noch zu sehen bekommen sollte, war noch eine ganze Ecke schlimmer. Sie wurde nun in einen Hangar unter der Erde verfrachtet, danach ertönte eine Stimme, die den ganzen Raum auszufüllen schien. Eine Stimme, die sie eigentlich nie wieder hören wollte und die sie erzittern ließ. Es war niemand anderes als Slavik.

            Kommentar


            • #7
              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

              VORGESCHICHTE

              *********************************************

              General Anton Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Auch Brottock und Oxanna Kristos erreichten nur Minuten nach der Partikelkanone den unterirdischen Bunkerkomplex unterm Prime-Tempel. Der DIploduca staunte nicht schlecht, als er beim Sinkflug in die Tiefe die Anlage von innen sah.


              Wow, ein ganz schön tiefer Bunker.

              Unten angekommen, wartete schon jemand ganz Besonderes auf die beiden und auch ein sehr wichtiger Gast war anwesend. Wenn die Paka beim Antlitz des Nod-Generals schon dachte, dass es nicht mehr schlimmer kommen konnte, dann würde sie jetzt eines besseren belehrt werden. Die Oberfolterknechte von Allen wollten sich nun um ihr neuestes Opfer kümmern.

              Sieh mal einer an, der Riesentoaster ist ja schon hier und hat es sich richtig gemütlich gemacht., meinte der Langhals und sah mit hasserfülltem Blick dem Maschinenwesen entgegen.

              Doch dann grinste er schelmisch, als er die Fernbedienung in den Händen eines der Wissenschaftler sah. Prompt schnappte er sie sich, blickte danach wieder zur Pandoraanführerin.


              Weißt du, wozu dieser Knopf hier ist?, fragte er sie.

              Dann jedoch drückte er einfach drauf und die Paka wurde wieder unter Strom gesetzt. Der Diploduca ergötzte sich an ihrem Leid, besonders um sich die Sache mit seinem Kumpel Bardock von der Seele zu spühlen. Slavik stand dabei nur mit verschränkten Armen neben dem Langhals, um dem Treiben interessiert zuzusehen. Er wollte wissen, wie viel ein Pandora dieser Größe an Strom aushielt, bevor das Maschinenwesen dem Schmerz nachgab - er brauchte es für seine Experimente, denn wie sollte er der Paka sonst ein Wurmloch entlocken können? Jedenfalls war es nun an der Zeit mit den Experimenten zu beginnen.


              Bringt das Subjekt in die Kammer 0249 und kettet es dort an. Wir werden gleich mit der Forschung beginnen., rief General Slavik zu seinen Leuten, die auch gleich die Order ausführten.

              Sofort wurde die Paka auf ihrer Plattform in den Bunkerkomplex hinein gefahren, während Brottock noch ein wenig mit der Fernbedienung spielte. Auch übergab er das Gerät seiner angebeteten Nod-Kommandantin, die sich ebenfalls an der Paka auslassen konnte. Der Weg führte durch einige dunkle Schächte, die nur von einem bedrohlich rotem Licht ausgeleuchtet wurden, bis es in einen Frachtaufzugschacht hinein ging. Dort angekommen fuhr man mit der Paka noch einige Ebenen tiefer unter die Erde, in einen speziell abgeschirmten Komplex, wo ein Wurmloch an die Oberfläche nicht möglich war. Am Zielort angekommen, wurde sie schließlich in einen engen Raum gepfercht und hinter ihr die Tür laut rummsend geschlossen.

              Kommentar


              • #8
                AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                Die Partikelkanone ahnte schon, was sie erwartete, denn Brottocks Miene verhieß nichts Gutes. Zudem wusste sie ja auch, was mit Allen damals geschehen war.
                Oxanna trat herbei und um ihre Lippen spielte sich ein böses Lächeln, als sie Brottock mit der Fernbedienung spielen sah und die Partikelkanone einen lauten Seufzer von sich gab, als der Stromstoß sie durchzuckte.
                Endlich ein neues Opfer, sicher hielt es mehr aus als Allen, die mit Sicherheit schon tot war. Jedenfalls nahmen sie, und auch die Diploducas, es an.
                Sie nahm nun Brottocks Arm und streichelte über diesen.


                Ich habe nun beschlossen den Namen Nadja ein für alle Mal abzulegen. Ich heiße eigentlich nur Oxanna, aber ich bekam den Namen Nadja, als ich in Romanovas Regiment diente. Sie hatte irgendwie den Klitsch jedem einen neuen Namen zu verpassen.

                Schlecht war es bei Romanova ja auch nicht, das musste sie zugeben, denn diese war ähnlich sadistisch veranlangt wie sie und ihre beiden Diploducakumpel. Doch jetzt war es noch besser, auch da sie mehr Mitspracherecht als damals genoss.
                Dann bemerkte sie seine Miene und ahnte schon, dass er wegen Bardock sauer war und es an der Partikelkanone auslassen wollte.


                Das wird nicht reichen.

                Dann blickte sie hinterher, wie man die Pandoraanführerin in einen anderen Raum verfrachtete und wandte sich dann wieder an Brottock.

                Liebster, ich weiß, wie du dich fühlst. Lasst uns Vergeltung üben für Bardock, aber nicht nur mit diesen popeligen Stromstößen. Das juckt den Toaster doch kaum.

                Doch wie sollte sie auch schreien können, wenn man sie geknebelt hatte? Paka jedenfalls konnte so gut wie gar nichts tun, offenbar hatte man dazugelernt, wie man sie richtig fixieren musste. Doch eine Frage blieb, was man von ihr wollte. Sie einfach nur aus Spaß zu misshandeln ergab jedenfalls keinen Sinn, doch bei diesen Kreaturen hier, die sich Noddies und Diploducas nannten, suchte man einen Sinn vergebens. Sicherlich hatte man wieder vor Experimente mit ihr zu machen und ihr grauste es schon daran zu denken, was man sich dafür ausgedacht haben könnte. Sie sah sich um, doch fand keinen Anhaltspunkt, der ihr irgendwie helfen konnte.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                  General Anton Slaivk von der Bruderschaft von Nod:

                  In einem dunklen und kalten Raum wurde die Paka nun eingesperrt. Hier wollte man die Pandoraanführerin ganz offensichtlich knechten, wie einst Allen im Glaskasten. Meterdicke Panzerplatten befanden sich rund um ihr, überall waren dabei Sensoren. Würde sie es schaffen, sich von ihren Fesseln zu befreien und einen Partikelstrahl vorzubereiten, würde man es sofort auf den Analysebildschirmen erkennen und eingreifen. In der Tat, man hatte beim letzten mal dazu gelernt. Vor der Tür wachten auch schon Avatare, aber andere als die, die die Paka in der Forschungskammer am Boden festgekettet hatten. Es waren Läuterer, Slaviks Variante der Killermechs. Sie hatten schon einen vormontierten Flammenwerfer und waren stärker gepanzert.

                  Slavik war derweilen zusammen mit Oxanna und Brottock in einen Besprechungsraum gegangen.


                  Ich hab kein Problem damit, Na... ähm... Oxanna. Ok, ich muss mich daran erst noch gewöhnen. Und hoffentlich wird es mehr geben, als nur Stromschläge. Meine Kanone dürstet nach Blut, egal ob von Bitchknight oder Toaster., meinte er und klappte kurz seine Artilleriekanone aus.

                  Er freute sich schon darauf, das Maschinenwesen zu quälen, denn an ihr konnte er seine Wut ausladen und musste sich dabei noch nichteinmal zurück halten. Bei Allen hätte die Kanone spätestens nach dem zweiten Treffer zum Tode geführt. Bei der Paka konnte er ein ganzes Dutzend oder öfter drauf ballern und sie würde noch leben. Slavik wollte jedoch etwas anderes, als sie leiden zu sehen, zumindest hatte er andere Ziele. Er wollte seine Forschung mit Pandoratechnologie bereichern. Wenn seine Kommandantin und deren langhälsiger Freund dabei Spaß hatten, war es ihm recht, solange er bekam wofür er das Ding fangen ließ.


                  Ich brauche die Partikelkanone für meine Forschung, aber ihr werdet euren Spaß haben. Ich will, dass sie mindestens eine Support-Drohne baut, die müssen wir dann studieren. Außerdem brauche ich auch eine Bohrprobe, damit wir die Zusammensetzung der Pandoras besser verstehen. Und zuguter Letzt will ich, dass sie ein Portal aufbaut, damit wir diese Technik kopieren können. Wie ihr beide mir die Ergebnisse bringt, ist euch überlassen. Ihr dürft alles nutzen, was in dieser Einrichtung vorhanden ist., erklärte der kaltblütige Nod-General den beiden und trat dann einen Schritt zur Seite.

                  Brottock und Oxanna konnten nun mit ihren "Kellerspielen" anfangen. Just in dem Moment ging im Raum auch das Licht an. Flutlichtscheinwerfer wurden direkt auf volle Leistung hochgedreht, was man auch gut im Besprechungsraum sehen konnte, denn das einzigste was diesen und den Raum mit der Paka trennte, war eine Plexiglasscheibe, die auf der einen Seite so getarnt wurde, dass sie aussah, wie die Wand.


                  Nagut, lass uns runter gehen und deinem Boss die Sachen holen, die er haben woll. Ich bin sicher, mit dem Riesentoaster werden wir dabei mehr Spaß haben, als mit der bissigen Blechflugratte., meinte der Diploduca schelmisch grinsend und ging schon ein paar Schritte zur Treppe hin, zu der man den Durchgang zum Lagerraum erreichte, wo die Paka angekettet stand.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                    Oxanna klopfte Brottock auf die Schulter und lächelte dabei.

                    Ist schon gut, Großer.

                    Sie war froh diesen Namen los zu sein, der sie immer daran erinnerte nur eine Befehlsausführerin gewesen zu sein und ein kleines Licht noch dazu.
                    Dennoch mochte sie ihre früheren Kameraden nicht ganz verdammen und fragte sich auch, wo diese jetzt steckten. Zuletzt wurde Zerberus ja degradiert und hatte zusammen mit den anderen Kollegen, Renon und Dagaran, in Ostdeutschland etwas zu machen. Gerne würde sie jetzt ihre Gesichter sehen, wie diese ihren Aufstieg und ihre Anerkennung sahen.
                    Danach teilte Slavik ihnen mit, was er sich von ihnen und von der Partikelkanone erwartete.
                    Oxanna nickte zustimmend und wandte sich dann wieder an Brottock, um mit ihm hinunterzugehen.


                    Dann lasst uns mal mit dem Sonntagsvergnügen beginnen.

                    Für die Partikelkanone sah es inzwischen nicht besonders rosig aus. Sie war in einem dunklen Raum angekettet und konnte sich nicht bewegen.
                    Plötzlich ging ein grelles Licht an und sie konnte nun sehen, in welches Loch man sie gesteckt hatte. Um sie herum waren kalte Stahlplatten angebracht, die fast den Eindruck einer Schrottpresse hinterließen. Der Boden war gefliest und ein Abfluss war zu sehen. Paka wollte gar nicht wissen, wer vor ihr schon alles gemartert wurde. Dann fiel ihr Blick auf die Wand und ahnte fast schon, dass es keine normale Wand war.
                    Dann traten Oxanna und Brottock in ihr Gesichtsfeld und das Licht wurde noch einen Tick heller.


                    Soo, damit wir erstmal sehen können, was du überhaupt bist.


                    Meinte sie höhnisch zur Partikelkanone und begann dann fies zu grinsen. Es war nicht nur reines Vergnügen die Pandoraanführerin entsprechend zu behandeln, sondern sogar zwingend notwendig, um Slaviks Wunsch nach einer Supportdrohne zu erfüllen. Und die Paka wird sicher eine bauen, wenn sie es brauchte.
                    Es war sogar noch besser als bei Allen, die ja weniger widerstandfähig war. Arbeit und Spaß in einem, wie sie es so liebte.


                    Hmm, was können wir denn alles aus ihr machen? Wie wärs mit einem Klärwerk? Oder einem Klohäuschen? Oder ein riesen Kochtopf?


                    Die Partikelkanone dachte innerlich, was die doch für ein Rad ab hatten, aber sie hatte auch Angst, denn ihr war klar was Allen widerfahren war. Und wie es aussah, erwartete sie nun das Gleiche.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.09.2010, 03:45.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                      Für die Paka erwartete man nicht nur das Gleiche, wie einst bei Allen, sondern noch viel mehr. Für Brottock war klar, wie es nun weiter gehen sollte. Zuerst sollte die Suport-Drohne erbeutet werden, danach war das Portal dran. Nur wie kriegte man die Anführerin der Pandoras dazu, eine solche Drohne überhaupt zu bauen? Der Diploduca hatte da eine Idee.

                      Bevor wir aus diesem Müllschlucker für ausrangiertes Kriegsspielzeug irgendetwas bauen können, müssen wir das Teil doch ersteinmal demontieren..., meinte Brottock und fuhr seine Kanone aus, mit der er auch gleich auf die Partikelkanone zielte.

                      Etwa so...

                      Prompt rummste es laut, während er seiner Liebsten liebliche Blicke zuwarf und er feuerte dem Pandora aus nächster Nähe in die Seite hinein. Seine Artilleriekanone riss ein Loch, aber man konnte noch nicht erkennen, wie groß es war, da das türkise Blut und einige Dämpfe nach die Sicht behinderten. Nichts desto trotz stellte sich Brottock demonstrativ vor der angeketteten Paka auf und sah ihr höhnisch entgegen.

                      Oh, ist da grad meine dicke Bertha losgegangen? Ich hoffe es tat nicht weh oder so.

                      Sein Spott strotzten dabei nur so vor Zynismus. Jetzt war aber Oxanna gefragt. Sie sollte sich jetzt eine Gemeinheit ausdenken, um der Paka zu Schaden, denn das war der einzigste Weg, um an eine Support-Drohne zu kommen.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 05.10.2010, 14:42.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                        Oxannas Worte sollten der Provokation wie auch der Einschüchterung dienen, denn psychologische Dinge brachten einen ähnlich guten Effekt wie körperliche, mit der Ausnahme, dass man diese nicht sah. Brottock setzte nun genau da an und meinte, man sollte die Partikelkanone erstmal demontieren, worauf Oxanna nickte.

                        So ist es, nennt man auch Wiederverwertung.

                        Dann gab es einen großen Knall, als die Waffe des Diploducas losging, dann spritzte türkises Blut herum und Rauch stieg auf.

                        >Ahh!<

                        Paka schrie leise auf, als sie den stechenden Schmerz in der Seite verspürte, dann fühlte sie es kalt herunterlaufen. Offenbar wurde da mit einer ziemlich dicken Wumme, größer noch als ein Raketenwerfer, aus nächster Nähe auf sie abgefeuert. Als Brottock mit seiner höhnischen Krötenfresse vor ihrem Gesicht auftauchte und sich über sie lustig machte, war der Partikelkanone ohnehin alles klar. Sie war ja nicht auf den Kopf gefallen und hatte sehr wohl mitbekommen, was man von ihr erwartete. Nämlich eine Drohne zu produzieren. Sie schwor sich dem nicht nachzukommen.


                        >Ihr könnt mich mal.<

                        Brottock hatte sich unterdessen wieder an seine Geliebte gewandt, welche bereits neue Ideen ausbrütete, die sicherlich nichts Gutes verhießen.

                        Das ist doch ein Gebäude, oder etwa nicht? Und sowas muss man abreißen. Holt die Abrissbirne her.


                        Oxanna winkte den anwesenden Soldaten zu, ihrem Befehl Folge zu leisten, während die Paka nur noch denken konnte, was diese Kreaturen hier für einen an der Waffel hatten.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                          Prompt als Oxanna eine Abrissbirne orderte, kam ein Avatar mit einem fest anmontierten Morgenstern an. Es war eine Einheit aus Slaviks Waffenlabor, ein sogenannter Black Knight, zu deutsch "Schwarzer Ritter" von Nod. Laut stampfend stellte sich der mit Nod Bannern und Tüchern eingewickelte Mech, dessen Augen man am oberen Schlitz hervorlinsen sah, vor die Paka. Dieser etwa eine Tonne schwere Morgenstern war die beorderte Abrissbine.

                          Nettes Teil, nicht war?, staunte Brottock und schlenderte an der Paka vorbei, streichte dabei mit seiner Hand über ihr Auge entlang.

                          Gleich darfste eine Massage der besonderen Art genießen. Extra für dich wurde diese Wellness-Kugel gebaut mitsamt der schwarzen Schönheit hier., höhnte der Langhals vor ihrer Nase her.

                          Danach sah er zu Nadja, denn sein Spott sollte noch lange nicht enden.


                          Also, wenn wir mit diesem Gebäude fertig sind, möchte ich diese Schüsseln da haben. Die eignen sich wunderbar für alle möglichen Salate, als Woks und als Bohleschüsseln.

                          Schelmisch grinsend schweifte darauf sein Blick wieder zur Partikelkanone, der dieser Spott galt. Darauf hin fing der Schwarze Ritter an, seine Kugel zu schwingen. Er wartete regelrecht auf die Order von Kommandantin Oxanna, die ihm nur eine Stelle nennen musste, wo er draufhauen konnte. Brottock stellte sich derweilen wieder an ihre Seite hin auf.

                          Wie sagt man noch so schön? The show must go on.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 17.10.2010, 17:57.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                            Paka fragte sich, was wohl jetzt kommen mochte, doch das erfuhr sie auch sogleich, denn ein Avatar stampfte herbei, mit einer Abrisskugel ausgestattet. Man hatte wohl tatsächlich vor sie wie eine alte, baufällige Hütte abzureissen.
                            Oxanna grinste nun.


                            Wenn diese Blechflugratte noch leben würde, die könnte dann Trümmerlotte bei dir spielen. Wobei, das können ja auch die anderen Blechbüchsen machen, gibt ja genug.

                            Diese Worte bekam die Partikelkanone an den Kopf geworfen, doch sie versuchte keine Angst zu zeigen. Wobei die Leute hier das doch ohnehin nicht bemerkten, oder etwa doch? Diese Worte schlossen jedenfalls darauf, denn warum sollte man sonst mit ihr reden oder versuchen sie mit Worten fertigzumachen? Als der Langhals sie am Auge berührte, schloss sie dieses reflexartig, dann meinte er, er wolle ihre Satschüsseln als Woks benutzten.

                            >Fahr doch damit die Bobbahn runter und brech dir dabei den Hals.<

                            Schnaubte die Partikelkanone wütend, doch sie war noch nicht fertig.

                            >Ich sag euch eins, irgendwann werdet ihr für alles bezahlen, das schwöre ich euch.<

                            Oxanna begann zu lachen. Offenbar fühlten sie sich zu sicher und dachten, sie könnten alles. Dann senkte die Kommandantin den Daumen, worauf die tonnenschwere Eisenkugel erst stark geschwungen und dann gegen Pakas linke Seite gestoßen wurde, wo sie eine Delle hinterließ.
                            Paka keuchte auf, biss dann aber die Zähne zusammen. Sie werde keine Drohne bauen, niemals. Da konnten diese Idioten warten, bis sie schwarz wurden.


                            Nochmal, das Ding ist zäh.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 21.10.2010, 03:59.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                              Brottock wusste genau, dass die Paka Angst hatte, egal wie sehr sie diese versteckte. Er erkannte es schon daran, wie die Anführerin der Pandoras mit den beiden sprach, sogar schon an solch unscheinbaren Reflexen.

                              Was denn, machen wir dich wütend? Oder ist es eher deine Angst? Ich dachte eigentlich, dass baufällige Hundehütten keine Angst haben können, aber du stinkst so sehr nach diesem türkisen Zeug... Machst du dir etwa in die Hosen?, meinte er und fing laut an zu lachen, nur um dann mit seiner Fratze direkt vor ihrem linken Auge zu verhöhnen.

                              Ich kann verstehen, warum du Angst hast, denn die Qualen die du durch unserer Freundin, also den Toaster mit den Flügeln da, gesehen hast, lassen die Hölle zu einer wohltuende Massage werden.

                              Wieder begann er sie auszulachen und schlug mit der Faust gegen das Auge, bevor er sich wieder zu Oxanna stellte.

                              Die wird schon klein bei geben. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Schmerzen., sagte er dann noch leise zu ihr.

                              Er sah dann zu, wie der Morgenstern des Black Knight erneut gegen die Partikelkanone geschleudert wurde.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X